Von PalmPilot bis Palm Pre

Die Evolution der Palm-Geräte

24.02.2010
Von Yardena Arar

Neuer Hoffnungsträger Palm Pre

Im Januar 2009 stellte Palm auf der CES in Las Vegas den Palm Pre zusammen mit dem neuen Betriebssystem WebOS vor, das das alte PalmOS ablöst. Mit dem Slider-Smartphone will Palm Marktanteile zurückgewinnen - ob das gelingt und sich der Pre gegen Blackberry, Apple iPhone und den Android-Handys durchsetzen kann, muss die Zukunft zeigen.

Für den Palm Pre und künftige Modelle hat Palm das Betriebssystem WebOS völlig neu entwickelt. Es ist komplett auf die Bedienung via Touchscreen ausgelegt und eng mit Web-Anwendungen wie Facebook und Google verknüpft – daher der Name. In den USA, wo das Gerät exklusiv von Sprint angeboten wird, muss man 200 Dollar in Verbindung mit einem 2-Jahresvertrag bezahlen. Hierzulande soll der Palm Pre im Herbst bei o2 angeboten werden. Preise und ein genauer Erscheinungstermin stehen noch nicht fest.

Pixi: Das Palm Pre erhält ein Geschwisterchen

Anfang September hat Palm mit dem Palm Pixi ein zweites Smartphone mit WebOS als Betriebssystem vorgestellt. Das Palm Pixi ist kleiner, leichter, bunter und vermutlich auch billiger als das Palm Pre. Wichtigster Unterschied ist die kleine Tastatur unterhalb des 2,6 Zoll kleinen Displays - beim Slider-Modell Pre ist das Keyboard ausziehbar. Neu sind auch die austauschbaren Gehäuserückseiten. Palm will dafür eine "Artist Serie" auf den Markt bringen. Mehrere Zeichner und Künstler haben dafür bunte, künstlerische Gehäuse gestaltet. (mb)

Dieser Beitrag beruht auf einem Artikel der CW-Schwesterpublikation PCWorld.com.