Trend: Unternehmensdaten werden mobil

Kopfzerbrechen bereiten den IT-Verwaltern in Unternehmen und Behörden zwei weitere Entwicklungen: der Einsatz privater Smartphones, Notebooks und Speichergeräte im Unternehmen sowie die Zunahme der Zahl mobiler Geräte. „Ein Effekt der ‚Consumerization‘ der IT und der wachsenden Zahl von Firmen-Notebooks und -Smartphones ist, dass Unternehmensinformationen nicht mehr zentral im Rechenzentrum lagern, sondern verstärkt auf privaten und mobilen Systemen“, sagt Symantec-Manager Andreas Zeitler. „Das führt dazu, dass sich private und geschäftliche Informationen auf solchen Geräten vermengen und die bisherigen Schutzwälle um die Rechenzentren und Netzwerke der Firmen noch löchriger werden.“

Doch Anbieter, die neben klassischen Antiviren- und Antispyware-Lösungen auch Software für das Management von mobilen Endgeräten im Portfolio haben, sehen diese Entwicklung durchaus positiv. Zu dieser Kategorie zählen Symantec, McAfee, Sophos, Kaspersky und Trend Micro. Sie bauen darauf, dass Anwender die Zahl der Lösungen und Hersteller in ihrem Netzwerk reduzieren werden, um die Betriebskosten zu senken. „Wir wollen daher ein möglichst breites Produktspektrum anbieten“, so Zeitler.