CeBIT 2003: Notebooks und PDAs sind immer dabei

07.03.2003
Von Katharina Friedmann

Am stärksten haben die mobilen Rechenzwerge und entsprechende Anwendungen im Firmenumfeld bislang im Vertriebsbereich Fuß fassen können. Im Vordergrund steht dabei, Bestellungen direkt verarbeiten und Transaktionen schneller durchführen zu können. Auch das mobile Abfragen von Warenbeständen und Aussagen zur Lieferfähigkeit dienen der Verbesserung von Kundenbeziehungen.

Zwar führen die Analysten von Gartner den für das vergangene Jahr ermittelten weltweiten PDA-Absatzrückgang um gut neun Prozent in erster Linie auf die Investitionszurückhaltung von Seiten der Unternehmenskunden zurück. Doch rechnen die Auguren mit wieder zunehmender Kaufbereitschaft der Business-Klientel, sobald es der Industrie besser gelingt, drahtlose Datendienste anzubieten. Auftrieb für den Endkundenmarkt hingegen prognostizieren die Marktexperten mit dem Aufkommen preisgünstigerer Modelle.

Mit leistungsstarken Geräten zu attraktiven Preisen haben Anbieter wie Viewsonic (Halle 1, Stand B57) und Dell in jüngster Zeit Furore gemacht. Dells Pocket-PC-2000-basierender „Axim X5“ arbeitet mit Intels X-Scale-Prozessor (300 oder 400 Megahertz) und ist bereits ab knapp 290 Euro zu haben. Zu den Herstellern, die neue, bei Redaktionsschluss noch nicht näher spezifizierte PDAs auf der CeBIT vorstellen werden, zählen Toshiba, das gleich mit zwei Modellen dabei ist, HP und Acer. Die Taiwaner werden mit dem „n10“ ihr jüngstes Einstiegsmodell präsentieren.