Ultrabook mit Spiele-Power?

Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG im Test

15.07.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Geschwindigkeit: Das Acer-Ultrabook profitiert von SSD-Speicher

Die Rechenleistung des Acer-Ultrabooks ist ordentlich. Nur bei prozessorintensiven Tätigkeiten wie beispielsweise dem Umwandeln von Videodateien fällt auf, dass es mit dem Stromspar-Core-i5-2467M (1,6 GHz) arbeitet und nicht mit dem Core i5-2410M (2,3 GHz), der in vielen Standard-Notebooks sitzt. Nur Notebooks mit einer SSD sind deutlich schneller - je nach Test um 20 bis 30 Prozent. Im Timeline Ultra M3 sitzt zwar auch eine SSD mit 20 GB. Der Flash-Speicher mit Micro-SATA-Anschluss dient aber nur als Zwischenspeicher. Dadurch startet zum Beispiel Windows mit 26 Sekunden so schnell wie bei einem SSD-Ultrabook. Die Ladezeiten vieler Programme profitieren ebenfalls von der Mini-SSD, und auch bei einigen Benchmarks bringt dieser Expresscache einen messbaren Vorteil. Außerdem wacht das Timeline wie bei Ultrabook gewohnt in wenigen Sekunden aus dem Ruhemodus aus. Dass Acer auf eine vollwertige SSD verzichtet, bringt zwar einen Tempo-Nachteil. Doch dafür bekommen Sie im Timeline Ultra M3 deutlich mehr Speicherplatz, dank der 500 GB großen Standard-Festplatte. Und rund 200 Euro günstiger als ein SSD-Ultrabook ist das Timeline Ultra außerdem.

GESCHWINDIGKEIT

Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG (Note: 2,36)

Geschwindigkeit bei Büro-Programmen

149 Punkte

Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen

159 Punkte

Geschwindigkeit bei 3D-Spielen

6499 Punkte

Startzeit

26 Sekunden