Es gibt keinen klassischen Karriereweg für IT-Sicherheitsexperten. Viele Fachkräfte waren zuvor mit anderen IT-Aufgaben beauftragt und sind erst durch den steigenden Bedarf an Spezialisten in dieses Berufsfeld hineingewachsen. Ihr Know-how aber ist gefragter denn je: So verdienen angestellte IT-Sicherheits-Manager bis 30 Jahre nach einer Sonderauswertung des auf Vergütungsfragen spezialisierten Beratungsunternehmens Personalmarkt durchschnittlich rund 44 300 Euro jährlich. Wer zwischen 30 und 40 Jahre alt ist, kommt auf rund 59 300 Euro im Jahr. IT-Sicherheits-Manager, die über 40 Jahre alt sind, erzielen Einkommen von rund 69 600 Euro jährlich. Und wer Personalverantwortung übernimmt, kann sein Gehalt noch einmal deutlich steigern. Ausgewertet wurden insgesamt 1228 aktuelle Gehaltsdatensätze.
Bei den Gehältern sind neben dem Grundgehalt auch Überstunden- und Prämieneinkommen berücksichtigt. Die Gehaltsspannen fallen daher recht groß aus: Bei den 30- bis 40-Jährigen liegen die Einkommen zwischen 49 900 und 71 200 Euro im Jahr, bei den über 40-Jährigen zwischen 55 200 und 83 300 Euro.
CW-Vergütungsstudie: Wer verdient wie viel in der IT-Wirtschaft?
Um diese Frage detailliert beantworten zu können, organisiert die COMPUTERWOCHE gemeinsam mit den beiden auf Vergütungsthemen spezialisierten Beratungsunternehmen Personalmarkt und Baumgartner & Partner auch in diesem Jahr wieder die große Vergütungsstudie für die IT-Wirtschaft. Über die Websites http://www.computerwoche.de/verguetungsstudie (für Unternehmen) und http://www.computerwoche.de/gehalt (für IT-Mitarbeiter) können Interessenten noch bis 31. August via Online-Fragebogen Gehaltsdaten anonymisiert und sicher verschlüsselt übermitteln. Die Teilnahme ist kostenlos.
Kostenloser Check für Einzelpersonen
Teilnehmende Unternehmen können die Studie zum Vorzugspreis von 189 statt 539 Euro erwerben. Sie bekommen außerdem einen grafischen Vergleich ihres eigenen Vergütungsniveaus zu dem des Marktes. Dieser direkte Marktvergleich zeigt auf einen Blick Stärken und Schwächen der eigenen Vergütungspraxis und identifiziert möglichen Handlungsbedarf. Einzelpersonen, die an der Studie teilnehmen, erhalten einen kostenlosen Gehaltscheck. Unmittelbar nach Eingabe der Daten erfahren Mitarbeiter, wie sie beim Gehalt im Vergleich zu Kollegen mit ähnlicher Jobbeschreibung und vergleichbaren Qualifikation abschneiden. (hk)