Egal ob es sich um einen Wechsel von Windows zu Mac OS handelt oder ob man mit Kunden zusammenarbeitet - einige Programme und Webdienste benötigen zwingend Windows-Systeme. Seit Mac OS 10.5 - Leopard - lässt sich die Festplatte zwar so partitionieren, dass neben Mac OS auch ein Windows-System installiert werden kann, allerdings erfordert das jedes Mal einen Reboot des Systems. Deutlich bequemer ist die Virtualisierungslösung VMware Fusion.
Die Installation gestaltet sich relativ simpel: Wahlweise nutzt man das Installationsmedium oder lädt die aktuelle Version von der Homepage von VMware herunter, was allerdings eine Registrierung voraussetzt. Ein Assistent führt anschließend durch die Installation von Fusion. Die Software setzt mindestens Mac OS 10.5.8 oder Snow Leopard 10.6 voraus. VMware stellt Nutzern eine Testversion zur Verfügung, die sich 30 Tage lang nutzen lässt. Die Vollversion ist im Online-Store für 72 Euro zu kriegen, Amazon führt sie ab etwa 60 Euro.
Ist die Installation erledigt, kann man sich der eigentlichen Hauptaufgabe widmen und neue virtuelle Maschinen anlegen. Fusion ist mit allen anderen Produkten von VMware kompatibel, sprich, man kann fertige VMs etwa von der Workstation importieren oder auf virtuelle Appliances im Marktplatz zurückgreifen.