Unter 200 Euro

Test - Das taugen günstige Tablets

08.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Billig-Tablets und Bedienung: Flüssig ist was anderes

Die anderen Tablets der Billig-Liga können nicht mit flüssiger Bedienung punkten: Knackpunkt ist dabei der Browser - vor allem bei Webseiten mit vielen Bildern und Kästen reagieren diese Tablets sichtbar verzögert auf Wisch- und Zoomgesten. Ein langsamer Prozessor und lahmes WLAN-Tempo bedeuten, dass das Laden von Webseiten deutlich länger dauert als bei den Top-Tablets.

Davon bekommen Sie aber wenig mit, wenn Sie vor allem auf angepassten Mobilseiten surfen. Und auch populäre Apps wie zum Beispiel Angry Birds laufen auf diesen Tablets meist flüssig: Nutzen Sie das Tablet nur gelegentlich und nebenbei, stören die Bedienungsdefizite daher weniger - und machen diese Tablets durch ihren Preis wieder attraktiv.

Auch für die Wiedergabe von HD-Filmen sind die Tablets stark genug: Ihre Prozessoren spielen häufig sogar mehr Formate ab als die CPUs teurerer Geräte und kapitulieren nicht vor AVI-, MKV- oder außergewöhnlich kodierten MP4-Dateien.