Unter 200 Euro

Test - Das taugen günstige Tablets

08.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
iPad, Galaxy Tab, Transformer Prime: Das sind gute Tablets - aber teuer. Wenn Sie für einen Wisch-Rechner weniger Geld ausgeben wollen, rücken Geräte für unter 200 Euro ins Blickfeld. PC-WELT hat sie getestet.
Foto: Asus

Für rund 200 Euro bekommen Sie derzeit vor allem Mini-Tablets: Sie haben einen 7-Zoll-Bildschirm, und sind damit deutlich kleiner, aber auch leichter und kompakter als iPad 3, Galaxy Tab Note und andere große Tablets. Allerdings fallen die Preise vor allem bei den Tablets mit Android-Betriebssystem ständig: Inzwischen bekommen Sie auch Tablets mit einem größeren Display, etwa das Yarvik GoTab Zetta mit 9,7-Zoll-Bildschirm zu diesem Preis.

Was den Billig-Tablets fehlt - und warum Sie das nicht stören muss

Die teuren Tablets zeichnen sich durch elegantes Design, stabiles Gehäuse, viel Speicher, hochwertiges Display und flüssige Bedienung aus. All das fehlt den Tablets aus der Billig-Klasse. Das derzeit einzige Gerät, das im Test einigermaßen mit der Luxus-Klasse mithalten kann, ist das Google Nexus 7: Zwar ist auch dieses Tablet bei weitem nicht perfekt - es besitzt nur 8 GB Speicher (16 GB im Modell für 250 Euro), keinen Kartenleser, mit dem Sie den Speicher erweitern können, und auch kein 3G.

Das Google Nexus 7 bringt die aktuelle Android-Version Jelly Bean mit
Das Google Nexus 7 bringt die aktuelle Android-Version Jelly Bean mit

Trotzdem bietet es eine sehr flüssige Bedienung: Dafür sorgen der Quad-Core-Prozessor Tegra 3 und die neue Android-Version 4.1 (Jelly Bean). Außerdem glänzt es mit einer sehr langen Akkulaufzeit - und erfüllt damit zwei wichtige Bedingungen für einen hohen Tablet-Spaßfaktor.