Ausstattung
Die Panasonic Lumix DMC-GF3 besitzt einen integrierten Blitz, was bei Konkurrenzmodellen dieser Größe nicht üblich ist. Der Blitz klappt auf Knopfdruck relativ hoch aus, was dafür sorgt, dass zumindeste das Kit-Objektiv beim Blitzen keinen Schatten wirft. Die Systemkamera nimmt Videos mit der Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten bei 25 Bildern pro Sekunde auf. Möchten Sie mit Bildstabilisator fotografieren, müssen Sie darauf achten, dass das angesetzte Objektiv darüber verfügt: Wie bei Panasonic-Systemkameras üblich, hat auch die Lumix DMC-GF3 den Verwacklungsschutz nicht im Gehäuse integriert.
AUSSTATTUNG |
Panasonic Lumix DMC-GF3 |
Objektiv: Modell / Vergrößerungsfaktor / Brennweite |
Lumix G Vario 14-42mm / F.3,5-5,6 Asph. Mega O.I.S / 3,0fach / 14 bis 42 Millimeter |
Sucher |
ja |
Bildstabilisator |
nicht vorhanden (über Objektiv) |
Bildschirm: Größe / Auflösung / verstellbar |
7,62 Zentimeter / 0,00 Megapixel / nein |
Blendenvorwahl / Zeitvorwahl |
ja |
Anschlüsse |
|
Anzahl Motivprogramme / Nahbereich ab |
18 / 30 Zentimeter |
Serienbildfunktion / Videofunktion |
40 Bilder pro Sekunde / 1920 x 1080 Bildpunkte (25 Bilder pro Sekunde) |
Handhabung
Die Bedienung über das Touchdisplay funktionierte im Test gut und schnell. Alternativ lässt such die Panasonic Lumix DMC-GF3 aber auch über Tasten bedienen. Für die Videofunktion und die intelligente Automatik gibt's jeweils einen extra Knopf an der Gehäuseoberseite.
HANDHABUNG |
Panasonic Lumix DMC-GF3 |
Bedienung und Menüstruktur |
einfach |
Abmessungen L x B x H), Gewicht |
108 x 67 x 33 Millimeter / 424 Gramm |
Arbeitsgeschwindigkeit |
sehr schnell |
Qualität Bildschirm |
sehr scharf |
Handbuch: ausführlich / deutsch / gedruckt / als PDF |
ja / ja / ja / ja |
- Die beste Systemkamera
Systemkameras sind aber durch den wegfallenden Spiegelkasten deutlich kompakter als Spiegelreflexkameras (DSLRs) - bei nahezu gleicher Bildqualität. - Platz 10: Nikon 1 AW1
Die Nikon 1 AW richtet sich mit ihrem wasserfesten Gehäuse und Objektiv vor allem an Leute, die bei Wind und Wetter und auch gerne mal unter Wasser fotografieren möchten. Ihre Bildqualität ist okay, mit kleinen Problemzonen beim Bildrauschen. Dennoch: Für ihren EInsatzzweck ist die Nikon 1 AW1 durchaus empfehlenswert. - Platz 9: Panasonic Lumix DMC-GF6
Die Panasonic Lumix DMC-GF6 zielt vor allem auf Anwender ab, die eine möglichst kompakte Systemkamera suchen. Als daraus resultierende Einschränkung fehlt dem Gerät jedoch ein Sucher. Dafür gibt'S WLAN, NFC und ein Klappdisplay. Die Bildqualität war nur befriedigend, vor allem die Auflösung ließ zum Bildrand hin deutlich nach, und auch die Ausgangsdynamik war etwas zu niedrig. Dafür rauschten die Bilder kaum. - Platz 8: Samsung Galaxy NX
Mit der Galaxy NX hat Samsung eine interessante Kamera im Sortiment: Das Betriebssystem Android ist in Verbindung mit LTE für Viel-Hochlader nützlich. Dazu kommt eine superschnelle Arbeitsgeschwindigkeit und eine im Schnitt gute Bildqualität. Allerdings hat die Systemkamera zwei Features, die sich zu Knock-Out-Kriterien entwickeln könnten: das stolze Gewicht und der nicht minder beeindruckende Preis von 1499 Euro. - Platz 7: Olympus OM-D E-M1
Die Olympus OM-D E-M1 ist ohne Zweifel eine gute Kamera. Sie bietet viele Ausstattungsmerkmale einer Spiegelreflexkamera, behält dabei aber das schlanke und kompakte Äußere einer spiegellosen Systemkamera bei. Zudem gehört ihr Autofokussystem zu den schnellsten, die derzeit am Markt erhältlich sind. - Platz 6: Sony NEX-6
Die Systemkamera schnitt in unseren Test überwiegend gut ab. Lediglich die nachlassende Auflösung bei kurzer und langer Brennweite gaben Anlass zur Kritik. Mit den PlayMemories-Apps geht Sony einen interessanten, wenn auch propriäteren Weg. Ob ein Anwender jedoch 4,99 Euro für eine App zahlt, wird sich zeigen. Die kostenlosen Applikationen sind auf jeden Fall einen Download wert. Und ein Touchdisplay würde die Bedienung enorm erleichtern. - Platz 5: Samsung NX300
Die Samsung NX300 ist eine tolle Systemkamera, die in den Bildqualitätstests überzeugte. Auch die WLAN-Funktionen ließen sich tadellos einsetzen. Ob Sie so etwas denn brauchen, müssen Sie jedoch selbst entscheiden: 799 Euro UVP ist sciherlich ein stolzer Preis für eine Systemkamera. Auch wenn diese mit ihrem Metallgehäuse sehr wertig daherkommt. - Platz 4: Sony NEX-5T
Mit der NEX-5T hat Sony eine sehr kompakte Systemkamera im Sortiment, deren Bildqualität im Test überzeugen kann. Einziger größerer Kritikpunkt war der Randabfall des Kitobjektivs. Außerdem ist das Modell mit einigen nützlichen Ausstattungsmerkmalen bestückt wie dem Klappdisplay und dem WLAN-Adapter. Und mit knapp 700 EUro ist die NEX-5T auch noch ein echtes Schnäppchen. - Platz 3: Fujifilm X-A1
Die Fujifilm X-A1 ist eine Systemkamera aus dem Einsteigersegment, die durchaus auch fortgeschrittene Anwender anspricht. Sie bietet einen integrierten Blitz, WLAN-n, eine Full-HD-Videofunktion und ein aufklappbares Display. Die Bildqualität ist abgesehen vom Bildrauschen sehr gut, und auch die Bedienung gefällt uns sehr. - Platz 2: Olympus OM-D E-M5
Olympus hat mit der OM-D eine aufregende Systemkamera im Sortiment, die uns im Test überzeugte. Zwar gehört sie mit knapp 1300 Euro zu den teuersten Modellen bisher. Dafür bekommen Sie jedoch ein wertiges und robustes Magnesiumgehäuse in zwei Farbkombinationen sowie ein Motorzoomobjektiv, das durch Bildqualität und Arbeitsgeschwindigkeit punkten konnte. Ein verdienter erster Platz in unserer Topliste. - Platz 1: Fujifilm X-M1
Stolze 799 Euro dürfen Sie für die Fujifilm X-M1 mit dem Kit-Objektiv Fujinon XC 16-50mm hinblättern. Dafür bekommen Sie allerdings auch eine Systemkamera der Extraklasse: sehr gute Bildqualität, einfach zu bedienen (mit einem kleinen Makel) und rasendschnell. Das alles steckt in einem sehr edlen, hochwertig verarbeiteten Metallgehäuse.