Jüngste Früchte der gemeinsamen Projektarbeit sind "sipX", eine SIP-TK-Anlage auf Linux-Basis, der Referenz-SIP-Stack "reSIProcate", ein SIP-Projekt für Interoperabilitätstests, der "repro Proxy Server" für Carrier sowie "sipXtapi", ein SIP-User-Agent für Windows und Linux.
Die SIPfoundry veröffentlicht den Quellcode unter der GNU Lesser General Public License (LGPL). • sipXpbx: eine SIP-basierende Telefonielösung für kleine und mittelständische Unternehmen; • sipXpublisher: SIP-basierender Subscribe- und Notify-Server; • sipXregistry: SIP Registrar- und Redirect-Server; • sipXcallLib: Call Processing Library; • sipXmediaLib: Media Processing Library; • sipXvxml: VoiceXML Processing Engine; • sipXproxy: konfigurierbare Proxies (Forking); • sipXphone: ein SIP-basierendes Softphone; • reSlProcate: Referenz-SIP-Stack; • repro Proxy Server: SIP-basierende Server-Lösung für Carrier. |
SipX ist nach Angaben der Community eine Linux-TK-Anlage, die zu 100 Prozent auf dem SIP-Standard basiert. Neben der eigentlichen TK-Anlage umfasst sipX einen Anrufbeantworter, eine automatische Vermittlungsstelle sowie einen SIP-Proxy. Die PBX-Software, die auf der Website der SIPfoundry heruntergeladen werden kann, soll zu allen gängigen SIP-Media-Gateways und -Telefonen kompatibel sein. Verwaltet wird die TK-Anlage über eine Web-Oberfläche.
Die Entwicklung eigener SIP-kompatibler Kommunikationslösungen soll reSIProcate fördern und erleichtern. Dieser SIP-Stack beruht auf den in den RFCs (Requests for Comments) der Internet Engineering Task Force (IETF) definierten Standards.