Ein Hemmschuh für die mobilen Services sind derzeit noch die begrenzten Möglichkeiten der Endgeräte. WAP-Anwendungen auf dem Handy zu bedienen ist immer noch alles andere als komfortabel, hier müssen die Handy- und Handheld-Hersteller noch erheblich nachbessern. Allerdings sind auch die Anwendungsentwickler gefordert: „Für mobile Endgeräte mit ihren begrenzten Eingabe- und Darstellungsmöglichkeiten können gut konzipierte WAP-Lösungen absolut ausreichen“, meint Berlecon-Mitarbeiterin Dufft, IBM-Manager Mähler fordert hingegen Eingabemöglichkeiten durch Spracherkennung.
Beide Experten sind sich einig, dass die erforderliche Netztechnik bereits vorhanden ist, denn für sämtliche beschriebenen Szenarien sind die Bandbreiten der heutigen GMS- und GPRS-Installationen völlig ausreichend. Das heißt aber auch, dass die Netzbetreiber mit ihren teuren UMTS-Lizenzen zumindest bei Geschäftsanwendungen nichts zu gewinnen haben.