Kundenbindung mit Erfolgskontrolle

08.04.2003
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Das Ziel: kundenzentriertes Marketing

Selbstverständlich erscheint die Differenzierung nicht immer so trivial wie in diesem Fall. Deshalb entschloss sich Karstadt-Quelle bereits vor drei Jahren, Informationen über das Kundenverhalten in einem Data Warehouse zu sammeln. Als strategisches Ziel definierte das Unternehmen „kundenzentriertes“ Marketing mit individualisierter Ansprache. Auf der taktischen Ebene verfolgte Karstadt-Quelle zudem die Absicht, seine auf den Kunden gerichteten Geschäftsprozesse mit Hilfe geeigneter Softwarewerkzeuge zu verbessern.

Die Ergebnisse des Kampagnen-Managements fließen in das Data Mining zurück, wo sie beispielsweise für die Absatzplanung zur Verfügung stehen.  Quelle: Karstadt

Das mittlerweile installierte Gesamtsystem setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, die durch einen geschlossenen Informationskreislauf miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite steht das Data Mining. Es dient dazu, die in fünf Millionen Kauftransaktionen pro Woche anfallende Datenmenge nach Kundenstrukturen und -modellen zu durchsuchen.

Wer wann wo zu welchem Preis?