Ex-Mainframer satteln auf IT-Services um

18.06.2002
Von 
Kriemhilde Klippstätter ist freie Autorin und Coach (SE) in München.

Comparex war in Deutschland für den Verkauf der Großrechner von Hitachi verantwortlich und musste tatenlos miterleben, wie die Japaner Ende der 90er Jahre die Entwicklung neuer Rechnerboliden aufgaben.

Amdahl und Comparex stellten in der Folge auf den Vertrieb von Client-Server-Hardware um. Bei den Servern setzten beide Unternehmen auf das Angebot von <a target="_blank" href="http://www.sun.com/">Sun</a>, bei den Highend-Speichern auf <a target="_blank" href="http://www.emc.com/">EMC</a> (Comparex) und <a target="_blank" href="http://www.storagetek.com/">Storagetek</a> (Amdahl) als Lieferant. Beiden gemeinsam ist, dass sie ihre Selbständigkeit aufgaben: Amdahl flüchtete sich 1997 ganz unter die Fittiche des japanischen <a target="_blank" href="http://www.fujitsu.com/">Fujitsu</a>-Konzerns. Comparex steht seit 1999 vollständig unter der Kontrolle der ehemaligen Persetel aus Südafrika. Außerdem ließen sich die Ex-Mainframer von dem damals höchst lukrativen Geschäft mit Services und Consulting locken, allerdings mit unterschiedlichen Ausprägungen.

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