Die hat, so berichtet das "Wall Street Journal", letztes Jahr etwa 1,4 Millionen Dollar umgesetzt und will heuer sogar mehr als 1,8 Millionen Dollar einnehmen. Dabei betreibt sie nur Dutzende von Websites mit tollen Nahmen wie HardHut.com oder GalleryHeaven.com. Die sind voll mit "Lockbildchen", über die Surfer auf die Anwerbeseiten kostenpflichtiger Sex-Seiten gelenkt werden. Werden sie dort zahlende Abonnenten, erhält CAPS eine Provision, oft um die 40 Dollar pro "Vermittlung" - und das rechnet sich.
CAPS ist nur eine von zahllosen so genannten Affiliates, die die Mehrzahl aller Porno-Seiten im Netz ausmachen. Oft bewirbt ein kommerzieller Anbieter seine Inhalte über Tausender solcher Partner, die er mit Beispielbildern aus seinem Angebot versorgt. "Die ganze Branche dreht sich um diese Beziehung", erklärt Alec Helmy, der die Informationssite XBiz.com zur "Volljährigen-Industrie" betreibt.