Eines haben die Server-Trends für 2010 gemeinsam: Bei fast allen neuen Techniken und Konzepten geht es am Ende darum, den IT-Betrieb effizienter und flexibler zu gestalten. An erster Stelle steht dabei der Dauerbrenner Server-Virtualisierung, wie auch die Anwenderstudie IT-Kompass belegt, die die COMPUTERWOCHE gemeinsam mit IDC organisierte. Aber auch das scheinbar vernachlässigte Thema Energieeffizienz beziehungsweise Stromvebrauch spielt für Kunden wie Server-Hersteller weiter eine wichtige Rolle. Noch in den Kinderschuhen steckt das Thema Cloud Computing. Während sich viele potenzielle Nutzer diesbezüglich noch zurückhalten, sehen die Server-Anbieter für sich durchaus gravierende Veränderungen, die mit dem IT-Betriebsmodell einhergehen.
Geht es um die Server-Hardware, brachten die Anbieter und Komponentenhersteller, allen voran Intel, in den vergangenen Monate eine ganze Reihe von Neuerungen auf den Markt. Dazu gehört etwa Intels Tylersburg-Plattform, die mit der aktuellen Vier-Kern-CPU– Codename Nehalem – der Xeon-5500-Familie arbeitet.
Wir haben ausgewiesene Experten der maßgeblichen Hersteller gefragt, welche Themen bei Ihnen ganz oben auf der Agenda stehen und wie die Pläne für die diversen Server-Familien aussehen:
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Peter Dümig, Enterprise Solutions Marketing Manager, Dell
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Björn Paulewicz, Product Marketing Manager, Industry Standard Server, HP Deutschland
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Klaus Gottschalk, Senior IT-Spezialist, IBM Deutschland GmbH
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Rolf Kersten, Produkt Manager Volume Server und Workstations, Sun Microsystems GmbH
Ausführliche technische Informationen und Leistungswerte zu Intel-Server-Plattformen und anderen CPUs finden Sie im Beitrag Die schnellsten Prozessoren im Vergleich. Worauf Sie beim Kauf eines Blade-Servers achten sollten und welche System die Hersteller im Einzelnen offerieren, erfahren Sie im Artikel: So finden Sie den richtigen Blade-Server.