Geschenktipps zu Weihnachten

Die Notebook-Favoriten der Technik-Redaktion

20.12.2014
Von 
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.

Apple MacBook Pro 13 Zoll - Optik und Leistung

Die schicken Produkte aus dem Hause Apple haben es dem Senior Editor Christian Vilsbeck angetan.
Die schicken Produkte aus dem Hause Apple haben es dem Senior Editor Christian Vilsbeck angetan.

Ob Mac OS X oder Windows ist mir eigentlich egal; ich nutze beide Systeme im Prinzip mit identischer Produktivität. Aber wenn es um den persönlichen Favoriten bei Notebooks geht, ist bei mir das MacBook erste Wahl. Seit Jahren mit einem MacBook Air 13 Zoll sehr zufrieden, würde ich mir jetzt ein MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Display wünschen. Die Wertigkeit und die Haptik des Gehäuses aus Aluminium überzeugen mich einfach. Hier ist Apple meiner Meinung nach immer noch der Maßstab, auch wenn aus dem Windows-Lager beispielsweise ein Asus Zenbook schon fast auf Augenhöhe ist - kein Wunder, die Optik erinnert sehr an das MacBook Air.

Doch bei meinem Wunschkandidaten würde ich jetzt nicht zum Air greifen, sondern zur mit 1,56 kg nur unwesentlich schwereren Pro-Variante. Ausschlaggebend hierfür ist die Display-Auflösung von 2560 x 1600 Pixel; beim Air gibt es nur 1440 x 900 Bildpunkte. Eine SSD mit 256 GByte Kapazität reicht zum Arbeiten locker aus - selbst wenn man noch mehrere virtuelle Maschinen installiert. Wichtiger ist mir hier schon der Arbeitsspeicher, wo knausern nicht lohnt. Hier sollte man sich 16 GByte RAM gönnen - auch wenn Apple 200 Euro Aufpreis verlangt. Der moderne Core i5 mit Dual-Core und bis zu 3,1 GHz Turbo-Takt genügt von der Leistung dagegen vollends, den teureren ebenfalls verfügbaren Core i7 braucht niemand.

Wichtiger für den sehr "mobilen Formfaktor" von 13 Zoll ist schon die Akkulaufzeit von neuen Stunden. Und da das Arbeiten primär nach wie vor mit Tastatur und Trackpad erfolgt, kann ich auf ein Touch-Panel beim MacBook gut verzichten. Vor allem weil die Tastatur des MacBook Pro mit zum Besten zählt, was mir unter die Finger kam. Auch das Trackpad sucht seinesgleichen. Die Preise des MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Display beginnen bei 1299 Euro, die Wunschkonfiguration würde 1699 Euro kosten. Günstig ist das nicht, aber man hat einige Jahre auch Freude daran. (mje)