Asus Zenbook - schickes Ultrabook
Mein persönlicher Favorit für den Gabentisch ist ein Ultrabook. Die kleinen Rechner sind nicht so schwer wie ein klassisches Notebook und bieten dennoch volle PC-Power im Gegensatz zu einem Tablet. Hinzu kommt, dass die Akkuleistung mittlerweile für einen Arbeitstag ausreicht. Ganz hoch im Kurs stehen bei mir die Asus-Modelle der Zenbook-Reihe. Das schicke Design mit Aluminium-Gehäuse verleiht den Zenbooks einen Hauch von Noblesse.
Und mit einem Gewicht von rund 1,5 Kilogramm gibt es auch auf längeren Dienstreisen beim Tragen keinen langen Arm. Die Zenbooks sind entweder mit Core i5 oder i7-Prozessor erhältlich und je nach Modell mit bis 8 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Echte Full-HD-Auflösung gehört bei allen Modellen mittlerweile zum guten Ton und selbst QHD-Geräte sind erhältlich. Die 13 Zoll Bildschirme lassen auch Excel unterwegs nicht zur Qual werden.
Egal ob QHD oder i7-CPU, auf einen Punkt würde ich beim Kauf auf alle Fälle achten: Dass das Zenbook mit einer SSD ausgestattet ist, denn diese ist doch deutlich flotter als die Kombination aus SSD-Cache und klassische Notebook-Festplatte. Leider haben die schicken Zenbooks ihren Preis: Für Modelle mit SSD müssen rund 1000 Euro einkalkuliert werden.
Microsoft Surface Pro 3 - Praktischer Ultrabook-Ersatz
Ultrabooks sind seit der ersten Generation meine Favoriten. Genau genommen habe ich auch vorher schon leistungsfähige Subnotebooks mit hochauflösenden Displays geschätzt. Mit Windows 8.1, das noch besser mit mobilen Systemen und SSDs harmoniert als all seine Vorgänger, gehört heute Touchfähigkeit zur Pflichtausstattung. Die hybride Bedienweise ist schneller Alltag geworden, als ich dies je für möglich gehalten hätte. Mit dem Surface Pro 3 will Microsoft auch Ultrabooks ersetzen, und das gelingt ganz trefflich. In Sachen Performance empfehle ich die mittlere Konfiguration mit Core i5. Das Surface Pro 3 liegt in Sachen Tempo auf dem Niveau sehr schneller Ultrabooks, den Durchschnitt lässt es deutlich hinter sich. Und Tablets können von derlei Performance nur träumen.
Fünf Modelle bietet Microsoft vom Surface Pro 3 an: Sie kosten zwischen 799 und 1949 Euro
Der Kickstand lässt sich bis zu einem Winkel von 150 Grad öffnen
Dass macht vor allem beim Arbeiten mit der Tastatur Sinn
Weitere Eingabemöglichkeit: Den aktiven Stylus legt Microsoft immer bei
Hochwertig verarbeitet, super stabil: Das Surface Pro 3 wiegt 811 Gramm
Für den Stift hat das das Surface keinen Platz im, sondern nur am Gehäuse
Die Tastatur lässt sich leicht schräg stellen - da tippt es sich aber nicht so angenehm- Windows-Tablet
Farbenfroh: Das Type Cover fürs Surface Pro 3 - Windows-Tablet
Der Stift kann auch die Tastatur ersetzen - wenn Sie ordentlich schreiben, klappt die Schrifterkennung sehr gut - Windows-Tablet
Bis zu vier Apps lassen sich nebeneinander auf dem Bildschirm anzeigen - Windows-Tablet
Wirklich übersichtlich lässt sich aber nur mit maximal drei Apps nebeneinander arbeiten
Ein echter Hingucker ist im wortwörtlichen Sinne das hochauflösende 12-Zoll-Display mit 2160 x 1440 Bildpunkten - Excel-Herz, was willst Du mehr? Für den Ultrabook-Betrieb muss man noch die entsprechende Tastatur (Surface Pro Type Cover) hinzuordern. Die Tasten haben Standardformat (19 mm), das kommt mir als 10-Fingerschnellschreiber sehr entgegen. Den Tablet-Betrieb des dann nur rund 800 Gramm schweren Surface Pro 3 schätze ich unter anderem auf Bahnreisen. Wenn Microsoft jetzt beim Office für Windows-Plattformen noch etwas in Sachen Touch nachlegt….Sieben bis neun Stunden Akkulaufzeit lassen sich mit dem Surface Pro 3 meist leicht realisieren. Preislich landet man mit der mittleren Konfiguration und Type Cover auf dem Niveau wertiger Ultrabooks, sprich so um die 1100 Euro.