Der Pentium 4 lernt laufen

28.03.2002
Von Katharina Friedmann

Parallel zur offiziellen Einführung des P4-M haben die großen Notebook-Hersteller eine Vielzahl entsprechend bestückter Produkte ins Rennen geschickt. Gleich zwei Kandidaten bringt Direktanbieter Dell auf den Markt: Sowohl der „Inspiron 8200“ als auch das Business-Laptop „Latitude C840“ bieten neben Intels Mobilboliden mit bis zu 1,7 Gigahertz Taktrate maximal 1024 MB DDR RAM Hauptspeicher sowie Nvidias „Geforce 4 440 Go“-Grafik-Controller mit bis zu 64 MB DDR RAM. Darüber hinaus sind die beiden Neuzugänge im Dell-Portfolio mit hochauflösenden 15-Zoll-UXGA-Displays ausgestattet.

Mit einem Innenleben unter anderem aus 256 MB DDR-SDRAM und 32 MB DDR-RAM-Grafikspeicher, 40-Gigabyte-Festplatte, 56-K-Modem, 10/100-Ethernet-Chip, Firewire-Schnittstelle und Microsofts Windows XP kostet der neue Inspiron mit 1,6-Gigahertz-P4-M 2699 Euro, mit 1,7-Gigahertz-CPU 2939 Euro.

Dells P4-M-Kandidat Inspiron 8200.

Zur Ausstattung des Latitude C840 wiederum gehören ein 1,6-Gigahertz-P4-M, 128 MB DDR-SDRAM, 10-GB-Harddisk, 32 MB DDR-SDRAM-Grafikspeicher sowie eine 10/100-Ethernet-Karte, ein Modem und wahlweise Windows 2000 Professional oder XP Professional. Dells aktuelles Business-Notebook ist zum Preis von 3189 Euro zu haben.

Compaq läutet die P4-M-Ära mit den beiden Notebooks „Presario 2800“ und „Evo N800c“ ein. Dank ATIs neuer „Mobility-Radeon-7500“-Grafikkarte mit bis zu 64 MB DDR-Speicher sollen sich die beiden Neulinge insbesondere in Sachen 2- und 3D-Leistung hervortun. Beide Modelle arbeiten mit einer auf 1,7 Gigahertz getakteten P4-M-Variante und verfügen außerdem über Compaqs Wireless-Lösung „Multiport“, die den drahtlosen Zugang zum Internet oder dem Firmennetz via Bluetooth- oder 802.11b-Modul ermöglicht. Zur weiteren Ausstattung des knapp 2,7 Kilogramm leichten Consumer-Notebooks Presario 2800 zählen ein 15-Zoll-Display, eine 30-GB-Festplatte und ein DVD/CD-RW-Kombilaufwerk. Die Preise für diesen Compaq-Neuzugang beginnen bei 2399 Dollar.