Dell spielt Jojo mit dem Wettbewerb

03.09.2003
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.

Die PC-Sparte erwirtschaftete nach einem Gewinn von 21 Millionen Dollar im direkten Vorquartal nun ein Minus von 56 Millionen Dollar. Im dritten Quartal 2002 hatte sich der Verlust auf 140 Millionen Dollar summiert.

Die Enterprise-Sparte vergrößerte ihr Defizit von sieben Millionen auf 70 Millionen Dollar. Vor einem Jahr hatte sich das Minus auf 322 Millionen Dollar belaufen.

In der Druckersparte schrumpfte der operative Profit von 981 Millionen auf 739 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 5,24 Milliarden Dollar.

Der operative Gewinn der Services-Sparte lag bei 337 Millionen Dollar, während die Einnahmen um fünf Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar zulegten.

PCs, Low- und Midrange-Rechner liefen schlecht. Der Umsatz mit Superdome-Systemen wuchs hingegen um über 60 Prozent.

Im laufenden Quartal erwartet der Konzern Einnahmen von rund 19 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 34 bis 36 Cent je Aktie. Alle Geschäftseinheiten sollen profitabel sein.