Die Festplatte ist mit 40 GB für dieses Sub-Notebook groß genug. Optional bietet Dialogue ferner 60, 80 und 100 GB große Massenspeicher an. Der interne Speicher misst 512 MB DDR (Double Date Rate-Technologie). Die Zahl der Ein- und Ausgänge (insgesamt 14) bedient alle Wünsche: unter anderem sind zwei USB-2.0- und zwei IEEE-1394-Firewire-Ausgänge, ein PCMCIA-Typ-II-Slot und ein VGA-Video-Ausgang anwenderfreundlich an der Frontseite platziert.

Als Standard-Betriebssystem nutzt das Flybook "Windows XP Home Edition". Wahlweise gibt es aber auch die "XP-Pro-"Variante.

Großes Rätsel allerdings: Dialogue konnte auch keine Angaben zu mitgelieferten Applikationen machen. Eine Recherche auf der Homepage von Dialogue gab ebenfalls keinen Aufschluss. Dieser Umstand ist insofern von Bedeutung, als das Gerät kein eingebautes CD-Laufwerk besitzt und von Haus aus auch keines mitgeliefert wird. Optional steht ein CD-ROM-Brenner/DVD-Combolaufwerk zur Verfügung. In punkto Software werden die Italiener dringend nachbessern müssen. Ohne Office-Suiten von wem auch immer ist das Flybook eine lahme Ente.

Insgesamt muss man sagen: Fast typisch italienisch liegen bei diesem Sub-Notebook Sofferenza e Amore, das Leiden an den Unstimmigkeiten und ungeklärten Fragen und die Liebe auf den ersten Blick für dieses - zumindest teilweise - clevere Konzept und das Schmelzdesign eng bei einander.

Vielleicht kommt das Flybook aber auch nie auf den deutschen Markt. Eine der umwerfenden Damen auf dem Dialogue-Stand fächerte mit entwaffnender Offenheit auf die Frage nach den Vertriebskanälen hierzulande eine Handvoll Visitenkarten auf: "Scusa, das kann ich noch nicht sagen. Aber die hier haben sich alle beworben." Eine Google-Suche bringt mehr Erfolg: Network Island aus Spaichingen vertreibt das digitale Designerstück ebenso wie Haym.Infotec aus Radstadt. Eine weitere Suche über Preisvergleichsmaschinen im Internet ergab allerdings wenig Ermutigendes: "Momentan nicht verfügbar. Bitte anfragen. Derzeit nicht verfügbar."