Business Intelligence - die nächste Runde

17.10.2002
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Peoplesoft: Suite für Enterprise-Performance-Management, die lizenzierte Software für Budgetierung, Planung, Balanced Scorecard sowie analytische Anwendungen umfasst.

SAP: Suite für „Strategic Enterprise Management“ bestehend aus Anwendungen für Planung, Budgetierung, Konsolidierung, Performance Management und analytische Anwendungen.

Oracle: Software für Activity-based Management und Balanced Scorecards. Die bisherigen analytischen Anwendungen für Finanzen und Sales werden derzeit vom Olap-Server „Express“ auf die Datenbank „9i“ portiert.

J.D.Edwards: lizenzierte Produkte für Planung und Budgetierung sowie vorkonfiguierte Data Marts für Finanzen, Sales, Leistungsmessung und Beschaffung.

Unternehmen rät Greutmann, BPM in taktischen Teilprojekten anzugehen und stets auf eine saubere Umsetzung des Konzepts zu achten. BI-Frontend-Produkte sollten Firmen erst nachrangig auswählen, da diese ansonsten die Infrastruktur diktieren könnten und neuerlich dezentrale Lösungen in den Abteilungen entständen. „Fachbereiche trennen sich nur ungern von den auf ihre Anforderungen zugeschnittenen Lösungen. Es muss aber eine übergreifende BI-Infrastruktur geben, da viele der lokal gespeicherten Informationen auch von anderen Abteilungen regelmäßig gebraucht werden.“

Organisatorische Herausforderung