„Beim Outsourcing fallen die letzten Bastionen“

12.12.2001

Früher gab es noch die strenge Teilung zwischen Consulting und Integration. Der Berater kam ins Unternehmen, unterbreitete dem Auftraggeber eine Studie, und daraus wurde eine Ausschreibung gemacht. Heute sagen uns die Anwender: Wenn die IBM uns zu etwas rät, dann soll sie es auch selbst einführen und betreiben.

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CW: Wird die Frage nach der Neutralität gar nicht mehr gestellt?

Bauer: Bedingt, denn nach wie vor gibt es eine Plattformneutralität. Natürlich möchte die IBM liebend gerne MQ Series, Websphere und die Z-Series verkaufen. Aber als Integrator finden wir die bunte IT-Welt vor und müssen uns mit dem beschäftigen, was der Kunden hat oder will. Anders sieht es bei der „Servicekettenneutralität“ aus: Sie ist hinfällig. Ein Kunde will nicht zwangsläufig einen IBM-Server, wenn ein IBM-Consultant ihn berät, er will aber sehr wohl die IBM als ausführenden Dienstleister.