„Beim Outsourcing fallen die letzten Bastionen“

12.12.2001

CW: Da stellt sich zwangsläufig die Frage, wie sich Abhängigkeiten vermeiden und Service- und Beratungsqualität sicherstellen lassen?

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Rudolf Bauer:

"Die Servicekettenneutralität ist hinfällig. Die Kunden wollen den beratenden Anbieter auch als ausführenden Dienstleister."

Bauer: Dafür gibt es unter anderem Service-Level-Agreements, die man beliebig verfeinern und an Strafen und Belohnungen koppeln kann.

CW: Es ist aber doch etwas komplett anderes, das Fuhrpark-Management oder den IT-Betrieb von externen Dienstleistern betreiben zu lassen. Ohne IT sind viele Unternehmen nicht handlungsfähig. In der Regel sichern sich die Firmen gegen solche Gefahren durch eine Second-Source-Strategie ab. Im Fall des IT-Outsourcings gibt es das nicht.