Hilfe nach dem Crash

Datenrettung und Backup mit Linux

24.05.2012
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

SystemRecueCd

Die SystemRescueCd bietet viele verschiedene Boot-Optionen.
Die SystemRescueCd bietet viele verschiedene Boot-Optionen.

Die Distribution SystemRecueCd ist so gesehen eine Mischung der Konzepte aus Parted Magic und Ubuntu Rescue Remix. Sie startet zwar zunächst in einen Konsolen-Modus, bietet allerdings die Möglichkeit einer grafischen Oberfläche. Per Standard und dem Aufrug wizard wird X.Org und Xfce gestartet. Sollte das aus irgendeinem Grund schief gehen, können Anwender auf Xfbdev zurückgreifen.

Neben zahlreichen Konsolen-Werzeugen bietet die SystemRescueCd Midori als Browser und GParted zum Partitionieren von Massenspeichern an. Bei dieser Distribution lohnt sich ebenfalls ein Blick in die Liste der System-Tools.

Auch die SystemRescueCd lässt sich auf einen startfähigen USB-Stick installieren. Die Entwickler stellen hierfür eine detaillierte Anleitung zur Verfügung. Ein ISO-Abbild der neuesten Ausgabe gibt es bei sourceforge.net.