TrueCrypt kann nicht schaden
Sollten Sie auf Ihrer eigens zusammengestellten Distribution auch private Daten speichern wollen, ist TrueCrypt auf tragbaren Massenspeichern natürlich ein muss. Sie können damit nicht nur eigene Daten verschlüsseln, sondern auch auf nicht mehr startenden Systemen verschlüsselte Container oder Partitionen öffnen und die Daten wiederherstellen. TrueCrypt ist eines der wenigen Werkzeuge, die sich nicht über das Repository einspielen lassen. Sie können es allerdings kostenfrei aus dem Download-Bereich der Projektseite herunterladen.
Festplattenstatus: S.M.A.R.T
Ein Werkzeug, um den S.M.A.R.T.-Status von Festplatten zu überprüfen, bringt Ubuntu bereits mit. Es nennt sich Laufwerksverwaltung und befindet sich unter der Systemverwaltung. Wollen Sie diese Prüfung lieber auf der Konsole durchführen, installieren Sie einfach die smartmontools aus dem Repository. Damit stehen geübten Anwendern auch mehr Funktionen zur Verfügung. Wem das auf der Konsole zu frickelig ist, kann sich zusätzlich mit dem Paket gsmartmontools eine grafische Oberfläche installieren.
Zwischengedanken
Wie Sie schon bemerkt haben, sind in unserem Szenario der Fantasie wohl nur durch den maximalen Speicherplatz des USB-Sticks Grenzen gesetzt. Wenn Sie einen Hybriden zwischen Desktop- und Rettungs-System wollen, dann haben Sie alle Möglichkeiten dazu.
Sollte Sie nicht wissen, welche Rettungs-Tools zur Verfügung stehen, schauen Sie sich einfach mal die Paketlisten der bekannten Rettungs-Distributionen an. Danach suchen Sie nach gewünschten Programmen im Repository Ihrer Linux-Distribution.