Tablet

Yarvik GoTab Zetta (Tab466EUK) im Test

07.12.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Bei großen Webseiten ruckelt's stark

Anschlüsse: Strom, HDMI, USB-Host, Micro-SD, USB (Slave), Kopfhörer (von links)
Anschlüsse: Strom, HDMI, USB-Host, Micro-SD, USB (Slave), Kopfhörer (von links)

Nach diesem Vorspiel funktioniert die Touch-Bedienung überraschend gut: Beim Blättern durch die Startbildschirme und die Menüs zeigt das GoTab nur ein kleines Ruckeln, das im Hochformat-Modus Bedienung allerdings deutlicher wird. Bei Fotos reagiert das Tablet flüssig auf die Zoom-Geste. Knackpunkt bei allen Android-Tablets ist aber die Browser-Bedienung - und da sieht‘s beim GoTab wieder düster aus: Es ruckelt, zittert und zieht sich, wenn ich durch eine Webseite scrolle, das Aufzoomen von Seiten dauert fast fünf Sekunden. Apps starten mit merklicher Verzögerung. Der Lagesensor reagiert mit zwei Sekunden da schon vergleichsweise zackig. Und immerhin: Beim Spielen von Angry Birds ruckelt's nur ganz wenig.

Außer dem Play Store gibt's keine Google-Apps

Dass Hard- und Software beim GoTab keine wirkliche Einheit bilden, zeigt sich auch daran, dass außer dem Play Store keine Google-Apps installiert sind: Die dürfen Sie sich alle aus dem Market holen und nach-installieren. Auch den Play Store hat Yarvik erst mit einem Firmware-Update nachgeliefert - die eigentliche Apps-Quelle des Tablets ist nämlich der App-Store GetJar.