MÜNCHEN (pi) - Von der Windows-Oberfläche sollen die PC-Anwender künftig auf beliebige Datenbanken im Unternehmen zugreifen können. Um das zu erreichen, haben Microsoft und das New Yorker Softwarehaus Information Builders (IBI) ein Abkommen geschlossen.

Gegenstand der Zusammenarbeit ist die Ausstattung des IBI-Produkts "EDA/SQL" mit einem Treiber für die Open-Database-Connection-Schnittstelle (ODBC) von Microsoft. Bei ODBC handelt es sich um eine von dem Standardisierungsgremium SQL Access Group-fixierte Spezifikation mit deren Hilfe unterschiedliche Anwendungen kommunizieren können. EDA/ SQL sorgt darüber hinaus als eine der Schlüsselkomponenten des IBM-Konzepts "Information Warehouse" für die Zugriffsmöglichkeiten auf über 50 verschiedene Datenbanksysteme. Die jetzt in Auftrag gegebene Treibersoftware soll Produkte für Microsoft-Windows in diese unternehmensweite Datenbanklandschaft einbeziehen.