Migration

Windows 7 - Türöffner für eine neue Infrastruktur

15.09.2010
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Migration so bald wie möglich

Deshalb sollten die Unternehmen in ihre Konzepte zur Windows-7-Migration unbedingt ergänzende Innovationen einbeziehen. Dazu zählt Zimmermann:

• den "Client Hypervisor", auch wenn sich diese Technologie noch in der Entwicklung befindet;

• die Virtualisierung des Desktop;

• den Terminal-Service für das Desktop-Sharing;

• die Virtualisierung von Anwendungen für Isolation, Streaming etc.;

• die Virtualisierung von Einstellungen (Profilen und Daten).

Die Umstellung kann laut Centracon je nach Komplexität der IT-Infrastruktur deutlich länger als ein Jahr dauern. Der Support für Windows XP werde aber demnächst nur noch Security-Updates enthalten. Deshalb warnen die Unternehmensberater davor, die Migration auf die lange Bank zu schieben. "Wir empfehlen, rechtzeitig die eigenen Anforderungen und Potenziale im Rahmen einer Voruntersuchung zu ermitteln und daraus eine strukturierte Roadmap zu entwickeln", sagt Zimmermann. Aus Sicht des Beraters bietet die Windows-7-Migration ideale Voraussetzungen für den Aufbau zukunftsgerichteter Infrastrukturen, die eine schnelle, sichere und kostengünstige Bereitstellung von Anwendungen und Computer-Arbeitsplätzen auf beliebigen Endgeräten ermöglichen. ()