Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi lässt ihre IT von Siemens Business Services (SBS) erneuern. Ziel ist, eine möglichst einheitliche Microsoft-Welt zu installieren. Verdi verspricht sich von dem Vorhaben eine verbesserte Kommunikations-Infrastruktur, eine einfache Betreuung der Installation sowie geringere IT-Kosten.
Verdi ist aus dem Zusammenschluss von fünf Gewerkschaften entstanden, die
jeweils unterschiedliche IT-Systeme nutzten. Derzeit betreibt die Gewerkschaft
Server an 174 deutschen Standorten. Aufgabe von SBS wird es sein, die Infrastruktur zu zentralisieren, die bisherigen Server gegen
neue Geräte auszutauschen und die derzeit eingesetzte heterogene Unix-Umgebung auf eine einheitliche Windows-Server-2003- und Microsoft-Exchange-Installation zu migrieren. Zudem werden künftig alle 4.000 Verdi-Mitarbeiter auf Ihren Rechnern
das Betriebssystem Windows XP sowie Microsoft Office 2003 vorfinden. Das Projekt soll bis Ende 2007 abgeschlossen sein (siehe auch "SBS soll bei den Personalkosten sparen"). (jha)