USB-Speichersticks voll ausgereizt

USB-Speichersticks voll ausgereizt

14.09.2007
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

5. Sticks verschlüsseln mit Freeware

USB-Sticks sind klein, leicht und können überall hin mitgenommen werden. Die Kehrseite der Medaille: Die Speicherwinzlinge sind auch schnell verlegt, vergessen – oder werden gar geklaut. Ärgerlich, wenn dann jeder persönliche Daten oder gar PINs und Passwörter lesen kann.

Wer persönliche Daten auf seinem USB-Stick herumträgt, sollte sie deshalb unbedingt verschlüsseln. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten, beispielsweise die Freeware SafeGuard Private-Crypto von Utimaco – zu finden auf der Site des Herstellers. Das Tool belegt knapp sechs Megabyte, und lässt sich auf jedem Stick installieren.

Und so verschlüsseln Sie Ihre Daten:

1. Starten Sie SafeGuard nach dem Download.

2. Fügen Sie nun die Verzeichnisse Ihres USB-Sticks hinzu, die Sie verschlüsseln möchten. Klicken Sie hierzu auf „Bearbeiten“ und „Verzeichnis hinzufügen“. Im sich öffnenden Fenster wählen Sie das Icon Ihres USB-Sticks.

3. Jetzt wählen Sie unter „Datei“ den Eintrag „Verschlüsselt speichern“ und sichern dies mit einem Passwort Ihrer Wahl ab. Wählen Sie jetzt noch einen Namen für die verschlüsselte Datei. Diese sollten Sie unbedingt auf Ihrem Stick speichern.

4. Unter „Optionen“ wählen Sie noch „Erzeuge ein selbstextrahierendes Programm“, „Sicheres Löschen der Quelldateien nach der Verschlüsselung“ und „Daten komprimieren“. Wollen Sie Ihre Daten wieder entschlüsseln, klicken Sie auf „Datei“ und „Entschlüsseln.“