Benchmarks
Geschwindigkeit: Samsungs SpinPoint MT2 HM100UI erreicht durch eine noch gute maximale sequenzielle Transferrate von 96 MByte/s. Mit den zirka 107 MByte/s einer Toshiba MK7559GSXP oder Hitachi Travestar 5K750, die ebenfalls mit 5400 U/min, aber 375-GByte-Scheiben arbeiten, kann die SpinPoint aber nicht mithalten. Auch zum langsamen Innenbereich hin fällt die HM100UI besonders gegenüber der Toshiba-Festplatte etwas ab: 43 statt 51 MByte/s.
Mit 8,87 ms lässt es die Samsung SpinPoint MT2 HM100UI bei der mittleren Zugriffszeit gemütlich angehen. Trotz identischer Drehzahl von 5400 U/min agiert hier beispielsweise die Hitachi Travelstar 5K750 mit 7,55 ms deutlich flinker. Werden die Magnetköpfe im Fullstroke-Zugriff über die gesamte Scheibenoberfläche bewegt, so ist die SpinPoint dagegen flott unterwegs.
Bei unseren Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe liefert die SpintPoint MT2 eine befriedigende Leistung - sie setzt allerdings keine Akzente. Bei den relativ Cache-abhängigen Festplattentests von PC Mark Vantage muss sich die Samsung SpinPoint MT2 HM100UI mit den hinteren Plätzen begnügen. Eine Seagate Momentus 5400.6 mit ebenfalls nur 8 MByte Cache zieht der MT2 um 21 Prozent (Gesamt-Score) davon.