Eingeschränkt geschäftsfähig

Taugen Ultrabooks fürs Business?

11.07.2012
Von 
Der Diplom-Physiker Oliver Schonschek ist freier IT-Fachjournalist und IT-Analyst in Bad Ems.

Ultrabook-Storage: SSD oder die Cloud?

Das Lenovo ThinkPad T430u gibt es optional mit einer magnetischen Festplatte mit bis zu 1 TB Speicherkapazität
Das Lenovo ThinkPad T430u gibt es optional mit einer magnetischen Festplatte mit bis zu 1 TB Speicherkapazität
Foto: Lenovo

Damit die flachen Ultrabooks schnell starten können, verbauen die Hersteller vorwiegend Massenspeicher auf Basis von SSD (Solid State Drive beziehungsweise Solid State Disk). Die Ultrabooks verfügen dann in der Regel über lokale Speicherkapazitäten von maximal 256 GB (zum Beispiel Dell XPS 13). Nur Ultrabooks wie das Lenovo ThinkPad T430u, die optional zusätzlich eine klassische Festplatte enthalten, können ein Speichervolumen bieten, wie man es von Notebooks inzwischen gewöhnt ist.

Tipp: Jedes vierte Unternehmen in Deutschland nutzt bereits Cloud Computing. Sofern eine breitbandige Flatrate-Verbindung ins mobile Internet verfügbar ist und an die notwendige Verschlüsselung und Cloud-Sicherheit gedacht wird, stellt die begrenzte Speicherkapazität kein Ausschlusskriterium für Business-Geräte dar. Wenn ein Unternehmen allerdings bewusst auf eine Cloud-Nutzung verzichtet, kann der in Ultrabooks ohne magnetische Festplatte verfügbare Speicher schnell knapp werden und zu einer Einschränkung im Alltag führen.