Die Notebook-Hersteller haben dieses Jahr jede Menge neue Ultrabooks auf den Markt gebracht. Viele weitere sollen noch in diesem Jahr hinzukommen. Ausdrücklich an Business-Anwender richten sich jedoch erst wenige Ultrabooks, darunter das Dell XPS 13, HP Folio 13, Lenovo ThinkPad T430u und Toshiba Portégé Z830.
Die bloße Nennung der Zielgruppe macht ein mobiles Endgerät allerdings noch nicht zum idealen Business-Begleiter. Für den Geschäftsalltag sollten bestimmte Kriterien erfüllt sein. Wir haben für Sie zusammengestellt, worauf es ankommt.
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Ultrabooks fallen vor allem durch ihre schlanke Linie ins Auge. - Ultrabooks-Übersicht
Apples MacBook Air ist eigentlich ein Vorgänger des Ultrabooks; es wird auch oft als solches bezeichnet. - Ultrabooks-Übersicht
Mit "Ivy Bridge" hat Intel den Übergang von der 32- zur 22-nm-Fertigung vollzogen und kann neue Ultrabook-Prozessoren günstiger anbieten. - Ultrabooks-Übersicht
Seit Monaten als dünnstes Ultrabook beworben, wird das Acer Aspire S5 voraussichtlich im Mai 2012 mit den neuen Ivy-Bridge-Prozessoren auf den Markt kommen. - Ultrabooks-Übersicht
Beim Timeline Ultra M3 war lange nicht sicher, ob es vor dem strengen Auge von Intel als Ultrabook durchgeht. - Ultrabooks-Übersicht
Acer-Deutschlandchef Wilfried Thom ist überzeugt vom Erfolg der Ultrabooks. - Ultrabooks-Übersicht
Mit dem Zenbook ist Asus auch im Eins mit der eigenen chinesischen Kultur. Lange Zeit haben Hersteller aus Taiwan diese eher unter den Teppich gekehrt. - Ultrabooks-Übersicht
Viel Wert hat Asus bei den Zenbooks auf das Design gelegt, wenn auch leicht esoterisch angehaucht: Das Licht brechen und die Sinne stimulieren sollen die konzentrischen Kreise auf der silbernen Gehäuseoberfläche. - Ultrabooks-Übersicht
Asus hatte schon immer ein Faible fürs schwache Geschlecht. Zumindest in Asien sollen rosa Notebooks bei dieser Zielgruppe ankommen. - Ultrabooks-Übersicht
Mit Ivy Bridge und Windows 8 wird es für Asus-Manager Musemic erst richtig interessant. - Ultrabooks-Übersicht
Das Dell XPS 13 ist mit dem fast rahmenlosem Display ähnlich klein wie ein 11-Zoll-Notebook. - Ultrabooks-Übersicht
Mit Fingerprint-Reader, TPM-Modul und anderen Sicherheitsmerkmalen zielt das mit Ivy Bridge erwartete Lifebook Superior von Fujitsu in erster Linie auf Geschäftskunden ab. - Ultrabooks-Übersicht
Das Gehäuse aus Gorilla-Glas beim HP Spectre mit 14-Zoll-Display spielt nicht zuletzt auch mit dem Neidfaktor. - Ultrabooks-Übersicht
Für Business-User hat HP das Folio 13 mit 13,3-Zoll-Display entwickelt. - Ultrabooks-Übersicht
HP Director Thomas Karg betont den B2B-Vorteil der dünnen, leichten Geräte mit hohen Akkulaufzeiten. - Ultrabooks-Übersicht
Mit mattem SuperBright-LED-Display spricht Samsungs Serie 5 Ultra auch Geschäftskunden an. - Ultrabooks-Übersicht
Super in Szene gesetzt, das Portégé Z830, das erste Business-Ultrabook von Toshiba und fast baugleich mit dem Ene 2011 lancierten Consumer-Modell Satellite Z830.
Spieglein, Spieglein, bitte nur an der Wand
Wer unterwegs sein Notebook benutzen will, braucht nicht nur ein möglichst leichtes Gerät, das schnell hochfährt und lange durchhält. Je nach Einsatzposition kann der Lichteinfall zu störenden Reflexionen auf dem Display führen. Da sollte es selbstverständlich sein, dass ein Business-Ultrabook über ein mattes, nicht spiegelndes Display verfügt. Beim HP Folio 13 zum Beispiel ist dies aber nicht der Fall. Anders sieht es etwa beim matten Display des Toshiba Portégé Z830 aus. Auch das angekündigte Fujitsu Ultrabook soll mit einem matten Display glänzen können.
Tipp: Displays können zwar auch mit speziellen Folien gegen Reflexionen besser geschützt werden. Bei einem Business-Gerät sollte man jedoch ab Werk ein mattes Display erwarten dürfen.