Netzwerkspeicher

Synology Diskstation DS212+ im Test

23.02.2012
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Ausstattung - von Apps bis Kartenslot

Für den Netzwerkspeicher gibt es jede Menge Apps, um es per Android- oder iOS-Gerät fernzusteuern, Bilder anzusehen oder Musik zu hören. Praktisch: Das NAS lässt sich optional mit einem WLAN-Dongle erweitern, um es ins heimische Drahtlosnoetz einzuhängen. Außerdem beherrscht die Synology Diskstation DS212+ Apple AirPrint, Google Cloud Print und bringt eine integrierte Firewall und Hardware-seitige Datenverschlüsselung mit. Über den mitgelieferten Synology Data Replicator lassen sich Daten auf externen Speichermedien ablegen. Dazu bietet das NAS-System üppig Schnittstellen: USB-Host, zwei USB-3.0-Ports, eSATA-Schnittstelle sowie SD-Speicherkarteneinschub.

Geschwindigkeit: Flottes NAS

Die Testläufe absolvierte das NAS-System Synology Diskstation DS212+ in durchaus flottem Tempo: Interessanterweise erreichte es mit 65,5 MB/s im Schreiben höhere Transferraten als im Lesen (51,4 MB/s). Das wiederholte sich im RAID-1-Modus mit 67,9 MB/s im Schreiben und 52,4 MB/s im Lesen. Auch im HD-Video-Benchmark, bei dem das NAS gleichzeitig HD-Videos abspielen und aufnehmen muss, erreichte die Synology Diskstation DS212+ mit 70,2 MB/s einen hohen Leistungswert.