Sybase PowerDesigner 12.5 erleichtert Metataden-Management

20.07.2007
Mit PowerDesigner 12.5 hat Sybase eine erweiterte Version seines Softwaremodellierungs- und Designsystems vorgestellt.

PowerDesigner kombiniert laut Sybase die Modellierung von Geschäftsprozessen und Objekten mit Hilfe der Unified Modelling Language (UML). Unternehmen sollen damit in die Lage versetzt werden, plattformunabhängige Informationsarchitekturen aufzubauen, in denen Daten jederzeit und überall verfügbar sind. PowerDesigner 12.5 könne beispielsweise Metadaten aus ETL-Werkzeugen (ETL = Extract Transform and Load) und EII-Tools (EII = Enterprise Information Integration) in Datenmodelle übernehmen. Auswirkungen von Veränderungen in der Informationsarchitektur ließen sich damit leichter erkennen die Dokumentation gestalte sich einfacher, verspricht Sybase.

Das neue Release unterstützt unter anderem UML 2.0 und die aktuelle Version des Datenmodellierungs-Tools "ERwin" von Computer Associates. Einsetzbar ist PowerDesginer 12.5 den Angaben zufolge mit mehr als 60 Datenbanken und gängigen Entwicklungsumgebungen, darunter Sybase Workspace, Sybase PowerBuilder, Java-Systeme, das Open-Source-Framework Eclipse und Microsoft Visual Studio.

In vielen Unternehmen wachse die Anforderung, das Metadaten-Management durch Modellierung zu unterstützen, argumentiert Sybase-Marketingchef Raj Nathan. Daten und Anwendungen ließen sich damit einfacher anpassen, zugleich verringerten sich Redundanzen. IT-Verantwortliche könnten zudem Compliance-Anforderungen wie Sarbanes-Oxley besser umsetzen und einfacher eine Service-orientierte Architektur (SOA) aufbauen (wh).