Die Spar Handels-AG hat sich für die Auslagerung der systemseitigen Wartung bestimmter Fremdsoftwareprodukte entschieden. Ein externer Dienstleister, der über Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung im Großrechnerumfeld verfügt, überwacht heute die vereinbarte Produkt- und Systemumgebung im Sieben-Tage-Service rund um die Uhr und sichert den stabilen Lauf der Systeme. Die 1952 gegründete Spar zählt mit ihren 24.720 Mitarbeitern und rund sieben Milliarden Euro Umsatz zu den ältesten Handelsketten Deutschlands und zu den größten Anbietern im deutschen Einzel- und Großhandel. Gerade im harten Einzelhandelswettbewerb stellt eine moderne Logistik einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar. Voraussetzung dafür ist der reibungslose Betrieb der IT-Infrastruktur.
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Foto: Fujitsu-Siemens
Heterogene Systemumgebung
Die Rechenzentren des Unternehmens in Schenefeld und Ellhofen steuern die Belieferung aller 4000 Spar- und Superspar-Filialen bundesweit. Wie in anderen Unternehmen mit langer Entwicklungsgeschichte ist auch hier die IT-Infrastruktur heterogen. Die Systemumgebung setzt sich aus zentralen OS/390- sowie verteilten Unix- und NT-Systemen zusammen, auf denen verschiedene Softwareprodukte wie CA, DB2, DFDSS und andere <a href="http://www.ibm.com/" target="_blank">IBM</a>-Produkte eingesetzt werden. Bei Systemprogrammierern ist daher plattformübergreifendes Know-how von OS/390 bis zu Unix und Microsoft-Betriebssystemen gefragt. Für die elektronische Verarbeitung von Listen werden Produkte der <a href="http://www.betasystems.com/" target="_blank">Beta Systems Software AG</a>, Berlin, genutzt. Die Produktion im Rechenzentrum läuft rund um die Uhr, die Batch-Produktion vorwiegend über Nacht, um den Online-Betrieb am Tag nicht zu behindern. Trotz zahlreicher Aufgaben steht für die Betreuung