Forefront-Funktionen im Überblick

Sicherheit mit Microsoft-Tools

06.10.2010
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Forefront Endpoint Protection 2010

Im Focus: Die einzelnen Forefront-Module im Überblick (Quelle: Microsoft)
Im Focus: Die einzelnen Forefront-Module im Überblick (Quelle: Microsoft)

Zur Forefront Endpoint Protection 2010 sollen nach Angaben von Microsoft jegliche Anti-Malware-Funktionen für Windows-Desktops und -Server gehören. Die Verfügbarkeit des Tools hatte der Hersteller ursprünglich für Anfang 2010 angekündigt, später aber auf die zweite Jahreshälfte 2010 verschoben. Bis dato wurde es jedoch noch nicht freigegeben.

Forefront Endpoint Protection 2010 wird die Forefront Client Security ablösen. Im Rahmen der Überarbeitung will Microsoft das Werkzeug zudem mit dem Configuration Manager im System Center verknüpfen. Der Configuration Manager kümmert sich unter anderem um die Installation oder auch De-Installation von Software auf Servern und Clients. Das Aufspüren und Bereinigen übernimmt in diesem Zusammenhang die Endpoint Protection. Die Verwaltung der Schutzsoftware erfolgt über die Oberfläche des Konfigurations-Tools.

Forefront Protection Suite

Bei der Forefront Protection Suite handelt es sich um eine Zusammenfassung von wichtigen Sicherheitsbausteinen. Dazu gehört die Server Protection für den Schutz von Exchange, dem Sharepoint Server und dem Office Communications Server. Ferner wurden die Client Security und der Web Protection Service des Thread Management Gateway mit URL-Filter und Web-Anti-Malware-Lizenzen (CAL) integriert. Auch die Forefront Online Protection für Exchange, die Cloud-basierende Lösung zum Filtern des E-Mail-Verkehrs, gehört zur Forefront Protection Suite.