SER feilt an DMS-Suite

28.06.2005
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany
Der Hersteller fügt Einzelprodukte in einer Architektur zusammen.
Obwohl die iECM Suite verschiedene SER-Produkte integriert, werden sie nach wie vor auch separat vertrieben. Quelle: Ser
Obwohl die iECM Suite verschiedene SER-Produkte integriert, werden sie nach wie vor auch separat vertrieben. Quelle: Ser

Wie einige andere deutsche Spezialisten für Archivierungs- und DM-Software (Dokumenten-Management) entwickelt auch SER aus Neustadt/Wied seine Software zu einer integrierten Plattform weiter. Die "Doxis ECM Suite 2005" soll die bisher separaten Lösungen für Workflow, Archivierung, Dokumenten- und Wissens-Management ("Brainware") in einer Architektur zusammenführen. Diese Produkte ließen sich prinzipiell schon zuvor gemeinsam nutzen, allerdings überließ SER dem Kunden die Integration.

Metadaten harmonisieren

Zum neuen Architekturkonzept zählt, Metadaten zu vereinheitlichen, die bislang getrennt voneinander waren. Auf diese Weise soll es Anwendern möglich sein, Metainformationen von Dokumenten in unterschiedlichen Prozesskontexten zu nutzen. Allerdings ist SER hier noch nicht ganz fertig: Die Metadaten des Workflow-Systems werden erst mit dem kommenden Release 2006 in den gemeinsamen Datenpool aufgenommen.

Speichersysteme anbinden

Die Integration schlägt sich auch auf das Repository nieder. Beispielsweise verfügt Doxis über einen "Virtual Storage Manager", der unterschiedliche Speichersysteme einbindet. Dazu zählen Raid- und SAN-Geräte, Jukeboxen, Worms, Storage-Systeme wie etwa EMCs "Centera" und "DRT 450" von IBM. Auch hier folgt SER einem Branchentrend, denn auch andere DMS-Spezialisten forcieren flexible Speicherkonzepte.