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Sechs Tipps für mehr Security-Akzeptanz

29.09.2011
Von 
Ralph Dombach hat jahrzehntelange Erfahrung als EDV-Operator und PC-Administrator. Sein Schwerpunkt ist die IT-Sicherheit, seit 1989 beschäftigt er sich auch privat - im Rahmen seines Unternehmens secuteach - mit Security-Schulungen und dem Thema Awareness. Angestellt ist Dombach im IT-Bereich eines großen Versicherungsunternehmens.

Tipp 5: Flexibel und kundenorientiert arbeiten

Flexibilität ist ein entscheidender Faktor für Security als Business Enabler im Unternehmen.
Flexibilität ist ein entscheidender Faktor für Security als Business Enabler im Unternehmen.
Foto: sxc.hu, ines

Je größer und komplexer eine Aufgabe, umso wichtiger ist es, detailliert zu planen. Trotzdem ist auch Flexibilität erforderlich. Wenn das Business den Bedarf sieht, nicht nur via E-Mail sondern auch via Social Network mit Geschäftspartnern zu kommunizieren, dann hat die Security zu handeln. Der ursprüngliche Zeitplan für die Erstellung der "Regeln beim innerbetrieblichen Umgang mit Social Networks" ist damit hinfällig. Business braucht die Regeln "gestern" und nicht im dritten Quartal 2011. Flexibilität ist daher ein entscheidender Faktor für die Security als Business Enabler im Unternehmen.

Wie die Security diesen Spagat zwischen erforderlicher Planung und Flexibilität gelingt, wird dabei in der Regel vom Business nicht hinterfragt. Mitunter hilft die 80:20-Regel (mit 20 Prozent Aufwand, 80 Prozent der Problems lösen). So lässt sich ein wenig das Planungs- und Zeitdilemma mildern, das sich durch ungeplante Aktivitäten ergibt. Flexibilität sichert hier das Unternehmen ab. Denn eine Nutzung von Social Networks ohne entsprechende Regeln und Hinweise wäre ein nicht akzeptables Risiko.