Tuning der Online- und Batch-Instanzen
Bei den Lasttests hatte sich gezeigt, dass hinsichtlich der Online-Instanzen die Bea-eigene Java Virtual Machine ("JRockit") für kurze Antwortzeiten - typischerweise 10 bis 40 Millisekunden - getunt werden musste. Die "Concurrent Garbage Collection" funktioniert dergestalt, dass alle nicht mehr referenzierten Java-Objekte nahezu vollständig während der Anwendungslaufzeit entfernt werden.
Die IT hinter der Karte
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Das IT-System für Payback wird von Loyalty Partner entwickelt und betrieben.
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Zu den Kernplattformen gehören Oracle 9/10, Bea Weblogic 8.1, Siebel CRM 7.7, Core Media CMS 2005 und Webmethods 6.5.
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Für das Projekt-Management wird "Planview" eingesetzt; als Reporting-Tool kommt derzeit "Power-Analyzer", künftig eventuell "Business Objects" zum Einsatz.
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Seit ihrer Entstehung im Jahr 2000 hat die IT-Umgebung einige architektonische Überarbeitungen erfahren.
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So wurden 2003 mit der Einführung des CRM-Systems von Siebel die Kunden- und Kontensysteme getrennt.
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Gleichzeitig wurde der auf Webmethods basierende B-to-B-Online-Shop zur EAI-Plattform ausgebaut, die asynchrones Business Process Management erlaubt.
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Für den Betrieb der Server zeichnet HP verantwortlich; dort werden auch einige separate Umgebungen - beispielsweise für Referenz und Entwicklung - betrieben. - Loyalty Partner hingegen betreibt alle darauf aufbauenden Applikationsplattformen.
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Eine Qualitätssicherungs-Abteilung sorgt dafür, dass die Systemfunktionen den Qualitätskriterien entsprechen.
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Inzwischen sind mehr als die Hälfte der Testfälle automatisiert. Auf diese Weise lassen sich Regressionstests effizienter vornehmen.
Die Batch-Instanzen hingegen nutzen einen parallelen Garbage-Collection-Algorithmus. Um auf allen CPUs der Maschine aufzuräumen, wird die Bearbeitung der Anwendung angehalten. Das Garbage-Collection-Verhalten ließ sich hier mit Hilfe der "JRockit-Runtime-Analyse" verbessern. Diese von Bea bereitgestellte Funktion sorgt dafür, dass das Antwortverhalten auch unter Volllast nahezu unbeeinflusst bleibt.
Best Practice
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Der Aufwand für Tuning und Performance-Tests macht sich bezahlt.
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Um ein Restrisiko auszuschließen, empfahl sich die sanfte Einführung in zwei Phasen.
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Die Aufteilung der Software-Domäne in zwei Cluster (für Online- und Batch-Betrieb) erhöht Verfügbar- und Skalierbarkeit.