Praxis-Workshop

ownCloud 7 installieren - Einrichtung, Konfiguration, Sicherung

10.12.2014
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

Fazit

Eine ownCloud unter Ubuntu Server zu installieren klingt komplizierter als es im Endeffekt ist. Wie bei jeder neuen Software müssen Sie sich zunächst zurechtfinden. Allerdings lohnt sich der Aufwand. Sie können mit einer ownCloud ebenfalls Dateien Plattform- und Rechner-übergreifend synchronisieren, verlieren dabei allerdings die Kontrolle über Ihre Daten nicht.

Die ownCloud ist deswegen attraktiv, weil sie sich nicht nur für Dateien verwenden lässt. Sie können Dateien mit Kollegen teilen und auch Kalender und Kontakte damit synchronisieren. Selbst eine Textverarbeitung ist vorhanden, womit Sie gemeinsam und gleichzeitig an Dokumenten arbeiten können.

Die ownCloud ist deswegen attraktiv, weil sie sich nicht nur für Dateien verwenden lässt.
Die ownCloud ist deswegen attraktiv, weil sie sich nicht nur für Dateien verwenden lässt.
Foto: kreizihorse, Fotolia.com

Allerdings sollten Sie bei der Aktivierung von Apps vorsichtig sein. Die grundlegenden Apps, die nach der Installation vorhanden sind, funktionieren in der Regel sehr gut. Andere Apps können dann und wann etwas zicken. Das führt bei den Anwendern zu Frust. Aus diesen Grund raten wir zu ausführlichen Tests und wenn möglich sogar zu einer Test-Umgebung. Bei manchen Apps kommt es darauf an, in welcher Umgebung diese laufen. Verwenden Sie die ownCloud bei einem Service-Provider, funktioniert möglicherweise das Einbinden von externem SMB-Storage nicht. Darauf haben Sie aber keinen Einfluss. (mje/cvi)