Motorola: Umsatz mit Handys bricht um 36 Prozent ein

25.10.2007

Seit Jahresbeginn leidet der US-Hersteller unter sinkenden Marktanteilen. Zwar konnte Motorola die Absatzerwartungen leicht übertreffen, mit 37,2 Millionen verkaufter Endgeräte ordnet sich der Konzern aber hinter Nokia (39,5 Prozent) und Samsung (15 Prozent) auf dem dritten Platz ein (13 Prozent). Einziger Lichtblick am tiefschwarzen Horizont ist aktuell die RAZR2-Produktreihe, die zwischen Juli und September 2007 weltweit rund 900.000 Mal verkauft wurde. Seit Ende Juli ist das RAZR2 V8 auch bei T-Mobile erhältlich, das V9 wurde für das Weihnachtsgeschäft angekündigt.

Derzeit fehlt es Motorola an Kassenschlagern wie dem RAZR V3, das die Absatzzahlen seit Herbst 2004 explodieren ließ. Als Konsequenz blieb der Hersteller seiner Linie treu und brachte in den folgenden Jahren eine Vielzahl neuer Modelle auf den Markt, die ihren Ursprung im V3 fanden. Doch mittlerweile hat Samsung die Amerikaner mit seinen Flachmännern abgelöst - seitdem sind geriet Motorola ins Wanken. Sollte Motorola zum Weihnachtsgeschäft kein Ass aus dem Ärmel ziehen, dürfte sich die negative Entwicklung fortsetzen.

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