Zahlreiche Funktionen
Bei regelmäßiger Überwachung macht es allerdings Sinn, die Funktion "Periodische Meldung" zu aktivieren. Dazu kann man mit dem Kommando P Y <T> ein Zeitintervall festlegen, nachdem das Gerät regelmäßig seine Position bestimmt und weiterleitet. Möglich sind Zeitabstände zwischen einer bis 1380 Minuten (23 Stunden). Eine häufige Frequenz belastet allerdings nicht nur über die versandten SMS den Geldbeutel. Gleichzeitig reduziert sich auch die Akkulaufzeit, da das Gerät häufig aus dem Schlafmodus geweckt wird.
Je nachdem, wie oft der iDobber seine Position bestimmt und via SMS übermittelt, kann der Akku zwischen sieben und 110 Stunden durchhalten. Im Test machte die Batterie nach gut eineinhalb Tagen schlapp - das Gerät wurde allerdings stark beansprucht. Der iDobber verabschiedet sich dabei übrigens nicht sang- und klanglos, sondern übermittelt noch ein letztes Mal Datum, Uhrzeit und Position.
Als weitere Funktion bietet der iDobber die Möglichkeit, eine Sicherheitszone einzurichten. Der Nutzer wird im Anschluss stets via SMS informiert, wenn dieser Bereich verlassen oder betreten wird. Um die Zone festzulegen, drückt man direkt am Gerät gleichzeitig die beiden Tasten "SOS" und "Power" bis die blaue Funktions-LED zweimal aufblinkt. Als Alternative lässt sich die Zone auch remote mit dem Kommando "S Y <dist> <lat> <lon>
" (dist
= Distanz in 10 Metern) (lat
= Breitengrad) (lon
= Längengrad) festlegen.
Leider kann man die "SafeZone" nur über einen Radius um einen geographischen Punkt definieren - wer sich etwa darüber sorgt, dass sein Schützling eine stark befahrenen Straße überquert, muss Kompromisse eingehen oder andere Mittel einsetzen.