Obwohl das Thema GPS- oder Handy-Ortung primär negativ besetzt ist, gibt es dafür zahlreiche sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. In einigen Fällen kann ein solches Ortungsgerät durchaus von Vorteil sein - etwa im privaten Umfeld, um den Aufenthaltsort eines Kindes, einer hilfebedürftigen Person (bei deren Einwilligung), eines wertvollen Tieres oder Fahrzeugs trotz Abwesenheit zu überwachen.
Für diese und andere Situationen hat die Bornemann AG das Personenortungssystem "iDobber S30" entwickelt. Die COMPUTERWOCHE hatte die Möglichkeit, das Gerät genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Hardware
Der iDobber s30 besitzt etwa die Größe von zwei übereinander gelegten Streichholzschachteln und ist mit einem leistungsfähigen Akku, GPS, Mobilfunkchip und SIM-Karte ausgestattet. Auf der linken Seite befinden sich Ein-/Aus-Schalter und SOS-Button, rechts sind unter einer Abdeckung ein Micro-USB-Slot für das Ladekabel, ein Reset-Button sowie ein Einschub für eine SIM-Karte (PIN-frei) untergebracht.
Auf der Vorderseite geben vier verschiedenfarbige LEDs Auskunft über den Gerätezustand (blau - Anzeige eines Vorgang, gelb - SIM- oder GSM-Fehler, rot - schwache Batterie, weiß - Geräte-Status). Im Set enthalten sind neben dem Gerät selbst noch eine Beschreibung und ein USB-Ladekabel. Gegen Aufpreis kann zusätzlich ein Ladestecker für die Steckdose und eine wasserdichte Schutztasche für den iDobber erworben werden.