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Microsoft startet Kampagne gegen IBM

14.12.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit seinem Midrange Alliance Program (MAP) versucht Microsoft, dem Konkurrenten IBM mittelständische Kunden abspenstig zu machen. Die Windows-Company hat dazu Partnerschaften mit mehreren Hardware- und Serviceanbietern geschlossen, darunter Fujitsu und Electronic Data Systems (EDS). Sie sollen dabei helfen, Nutzern der IBM-Midrange-Server AS/400 und I-Series von den Vorzügen Windows-basierender Installationen zu überzeugen.

Ziel der Kampagne sei es, Kunden Alternativen bei der Modernisierung ihrer AS/400- Programme aufzuzeigen, erklärte Microsoft. IBM setzt dabei vor allem auf Java und die hauseigenen Websphere-Produkte. Microsoft kritisiert dagegen unter anderem die hohen Hardwarekosten des IBM-Systems. Mit Hilfe von Tools könnten AS/400-Nutzer ihre Programme auf Microsofts .NET-Umgebung portieren und damit Einsparungen erzielen. (wh)