Kostenkontrolle mit Meeting-Management

Meetings - straff statt schlaff

01.07.2010
Von 
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Eine mögliche Erklärung für diese Diskrepanzen bietet die Tatsache, dass jedes zweite "Bic"-Unternehmen ein internes Team einsetzt, das alle Meetings zentral verwaltet. Unter den Nachzüglern und den Firmen im Mittelfeld gilt das zusammengenommen nur für 24 Prozent.

Treiber für das Strategic Meetings (Quelle: Aberdeen).
Treiber für das Strategic Meetings (Quelle: Aberdeen).
Foto: Aberdeen

Drei von vier Bic-Unternehmen standardisieren nicht nur die Anmeldung für Meetings (Schnitt: 38 Prozent), sondern den gesamten Ablauf (Schnitt: 31. Prozent). 54 Prozent können die Kosten für einzelne Komponenten rund um Meetings genau nachvollziehen (Schnitt: 20 Prozent).

Virtuelle Konferenzen statt persönlicher Treffen

Unabhängig vom Erfolg beim Meetings Management wollten die Analysten wissen, warum Unternehmen SMM einführen. Wichtigster Treiber ist demnach der Druck zur Kostenkontrolle (59 Prozent der Nennungen). Jeweils rund vier von zehn Studienteilnehmern erklären darüber hinaus, die Qualität von Meetings und Events steigern zu wollen (42 Prozent) sowie die Zusammenarbeit beim Veranstaltungs-Management verbessern zu wollen (39 Prozent).

Stichwort Kosten: Unternehmen setzen auf Web-, Video- und Telefonkonferenzen. 67 Prozent der Musterfirmen geben an, virtuelle Meetings zu veranstalten. Auch unter den Trödlern sagen das 54 Prozent.