Keine Chance für Datenklau per USB

10.01.2006
Von Martin Seiler

Automatische Verschlüsselung

Innerhalb dieser Bereiche werden Daten beim Kopieren auf mobile Speichermedien automatisch und ohne Eingriff des Anwenders verschlüsselt. Zieht er den Speicherstift ab und geht damit zu einem anderen Rechner im selben Netz, entschlüsselt die Komponenten die Daten wieder. Solange die USB-Sticks nur innerhalb der Sicherheitszone benutzt werden, bekommt der Mitarbeiter davon überhaupt nichts mit, die mobilen Speicher lassen sich uneingeschränkt nutzen.

Wird der USB-Stift allerdings an einem Rechner außerhalb des gesicherten Bereichs angeschlossen, sind die Daten nicht lesbar. Erst ein spezieller Berechtigungsschlüssel kann sie aufsperren. Zusätzlich ist möglich, das Ausführen von Software über "fremde" mobile Speichermedien zu verhindern. So soll sich das Einschleusen von schädlichen Programmen verhindern lassen. Tetraguard funktioniert mit Windows NT, 2000 oder XP.

Fazit

  • Unternehmen dürfen die Gefahren durch die Universalschnittstelle USB nicht ignorieren.

  • Mit Tools wie den hier vorgestellten stehen Administratoren jedoch starke Werkzeuge zur Verfügung, um die Situation zu entschärfen.

  • Sowohl Datendiebstahl als auch das Einschleusen von schädlichen Inhalten lassen sich damit verhindern.