Intel In-Vehicle Solutions

Intel gibt Gas beim vernetzten Auto

29.05.2014
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Das vernetzte Auto als Teil des Internet der Dinge (IoT)

Das vernetzte und zukünftig auch das autonome Auto nimmt außerdem eine Schlüsselrolle innerhalb des Internets der Dinge ein. Das IoT gehört zu den am schnellsten wachsenden Geschäftsbereichen von Intel, maßgeblich angetrieben durch die steigende Nachfrage nach IVI-Systemen im Auto. Intel ist mit der Intel Architektur die treibende Kraft beim Etablieren von Standard-basiertem In-Vehicle Infotainment. Darüber hinaus arbeitet Intel eng mit führenden Automobilherstellern, der Zuliefererindustrie und Start-Ups zusammen, um Innovationen in der Automobiltechnik sowie den Marktstart von Anwendungen zu beschleunigen. Ein Schwerpunkt dabei sind ausgefeilte Fahrassistenz-Systeme, die das Fahren sicherer und angenehmer gestalten.

Wetten auf das vernetzte Auto

Intel Capital, der Investment-Arm des Chipherstellers, hat bereits im Jahr 2012 den Investmentfonds Connected Car Fund aufgelegt und mit einem Kapital von 100 Millionen Dollar ausgestattet. Der Fonds fokussiert sich auf Entwicklungen zur nahtlosen Verbindung zwischen dem Fahrzeug und Unterhaltungselektronikgeräten sowie auf neue Technologien, die Funktionen für das autonome Fahren ermöglichen. Zuletzt investierte Intel hier in ZMP, japanischer Entwickler einer Plattform für autonomes Fahren, die mit Sensoren, Radargeräten und Kameras verbunden ist. Außerdem beteiligte sich Intel Capital an Firmen wie Cloudmade, einem Anbieter von Daten-Aggregation und Cloud-Konnektivität für IVI-Lösungen, Mocana, Hersteller einer Sicherheitslösung für mobile Apps (auch) beim IVI-Einsatz sowie Tobii Technology, ein Startup, das Technologien für die Steuerung von Fahrerassistenz-Systemen entwickelt.