MÜNCHEN (CW) - Big Blue liebäugelt mit Linux als Kernel für seine im kommenden Jahr geplanten NAS-Enterprise-Systeme. IBMs bisheriges Angebot an Network-Attached-Storage-Produkten basiert auf einer eingeschränkten Version von Windows 2000. Wie die Armonker gegenüber dem britischen Nachrichtendienst "Computerwire" mitteilten, sollen die Lowend-Modelle weiterhin auf dem Microsoft-Betriebssystem laufen.
Mit der Markteinführung von drei Speichersystemen im vergangenen Juni hat sich IBM erst spät Zutritt zur NAS-Arena verschafft, in der Wettbewerber wie Hewlett-Packard, Sun, Dell und Compaq bereits seit gut einem Jahr mitspielen. Bis dahin konnte NAS-Spezialist Network Appliance das Feld ungestört beackern.