iPhone-Dock und andere Alternativen zum Tischtelefon

Headset statt Telefonhörer

25.03.2011
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Mitdenkende Headsets

Das Konzept der Verschmelzung von Telefonie und Datenwelt wird mittlerweile auch von anderer Seite aufgegriffen: Hersteller von Headsets wie beispielsweise Plantronics entdecken das Thema Unified Communications für sich. Eine Entwicklung, die eigentlich logisch ist, denn wenn die Systemtelefone langsam von den Schreibtischen verschwinden, müssen sich die Headset-Anbieter an Systemen wie Microsofts Lync-Server als Kommunikationsplattform orientieren.

Das Voyager Pro UC von Plantronics erkennt, ob der Anwender es trägt oder nicht.
Das Voyager Pro UC von Plantronics erkennt, ob der Anwender es trägt oder nicht.
Foto: Plantronics

So offeriert Plantronics Headsets, die den Präsenzstatus des Benutzers bei Skype oder Microsoft Lync automatisch aktualisieren und anzeigen. Und die Geräte werden komfortabler. Zum Beispiel erkennt das aktuelle "Voyager Pro UC" automatisch, ob es getragen wird oder nicht. Auf diese Weise können eingehende Anrufe durch Aufsetzen des Headsets beantwortet werden.